Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass die Ernährung einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit nimmt. Für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden spielt das Essen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Für Kinder, Sportler und ältere Personen gewinnt bedarfsgerechte Ernährung noch mehr an Bedeutung. Gesund kochen muss nicht zwingend heißen, dass das Essen nicht schmeckt, oder es immer lange dauert bis das Essen fertig ist – ganz im Gegenteil: viele Gerichte kann man schmackhaft und schnell zubereiten und trotzdem gesund kochen. Je nach Zubereitungsart bleiben entweder mehr oder weniger Nährstoffe in den Lebensmitteln, was den Grundbaustein für eine Gesunde Kochweise liefert. Gesund kochen leicht gemacht kann für jedermann bestens funktionieren, selbst dann wenn man nicht zu den Kochprofis zählt.

Dämpfen für die meisten Inhaltsstoffe

Dämpfen gehört zu den einfachsten und wichtigsten Zubereitungsformen. Dabei bleiben die meisten Inhaltsstoffe erhalten. Verwendet wird beispielsweise ein Einsatz mit Füßen, der in den Kochtopf gegeben wird. Darunter wird etwas Wasser zum Kochen gebracht und ein Deckel auf den Topf gegeben. Somit wird das Lebensmittel im Dampf ohne Druck – was wichtig ist – gegart. Sie können jederzeit probieren, ob das Gemüse „al dente“ ist. Noch einfacher geht es wenn Sie Ihr Gemüse dampfgaren, was auch mit den neuen Dampf-Gar-Geräten problemlos und einfach möglich ist. Solche Dampfgarer ermöglichen auch das schonende Erwärmen von Speisen, das gleichzeitige Zubereiten mehrerer Lebensmittel und sind eine echte Alternative zum Mikrowellenherd, der in einer gesunden Küche NICHTS verloren hat.

Dünsten als die sanfteste Art

Ob Gemüse, Fisch oder Fleisch – Dünsten ist eine sehr schonende Form der Zubereitung. Das Garen im eigenen Saft ohne Zugabe von Fett spart Kalorien und hält die empfindlichen Vitamine intakt. Damit es klappt und auch nichts anbrennt, muss ein gut schließender Deckel auf den Topf: So kann sich ausreichend Wasserdampf entwickeln. Wenn die Eigenflüssigkeit des Garguts nicht reicht, kann man alternativ auch etwas Flüssigkeit (z.B. Wasser oder Brühe) zu den Speisen geben. Übrigens: auch im Backofen kann man Lebensmittel gut dünsten, beispielsweise in einem Römertopf.

Braten ist gesund, einfach und geht schnell

Knusprig braun und mit einem besonderen Geschmack versehen werden Fleisch, Fisch und Co in der heißen Pfanne. Um Bratfett – und damit Kalorien – zu sparen, sollten Sie aber immer eine beschichtete Pfanne verwenden. Nehmen Sie Sie hochwertige, hitzebeständige Pflanzenöle wie Raps-, Oliven- oder Erdnussöl. Lesen Sie auf der Flasche nach, ob das Öl zum Braten geeignet ist. Beschädigte beschichtete Pfannen sind bitte sofort zu entsorgen.

Gesund Kochen mit Olivenöl

Oliven liefern das gesündeste Öl der Welt. Immer wieder lassen Studien über die positiven Effekte des flüssigen Goldes aus dem mediterranen Ölbaumgewächs aufhorchen: Olivenöl senkt den Cholesterinspiegel und den Blutdruck. Ihm wird nachgesagt, Alzheimer, Parkinson und Krebs vorzubeugen. Verdauungsprobleme können mit einem Teelöffel Olivenöl mit Zitronensaft vorm Schlafengehen beseitigt werden. Also auch zum Kochen wann immer es geht Olivenöl verwenden und Maiskeimöl, Sonnenblumenöl und Co verbannen.

Fazit: Gesund kochen kann jeder in kurzer Zeit. Täglich frisch zu kochen ist nicht nur im Eigeninteresse sehr empfehlenswert, sondern auch für Kinder, ältere Menschen oder sportlich begeisterte Menschen unabdingbar. Nährstoffe, welche Sie in frischen Lebensmitteln vorfinden sind äußerst wichtig für den menschlichen Organismus und den Stoffwechsel. Auch das Gehirn kann wissenschaftlich erwiesen mehr Dienste leisten, wenn man auf eine gesunde Ernährung zurückgreift.

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