Die jetzige Generation an Kindern und Jugendlichen wächst in einer hoch digitalisierten Gesellschaft. Smartphones und Tablets gehören zum Alltag. Bereits ein Drittel aller 6-Jährigen nutzt das Internet täglich. Was auf der einen Seite große Chancen bietet, kann auf der anderen Seite aber auch eine Gefahr darstellen. Denn gerade für Kinder hält das World Wide Web viele unpassende Inhalte bereit. Eltern sollten ihre Kinder deshalb an die Mediennutzung heranführen und diese überwachen.

Klare Regeln setzen

Ebenso wie beim Fernsehen sollten auch bei der Nutzung von Computern und Co. klare Regeln gelten. Eltern können die Regeln gemeinsam mit den Kindern festlegen und zusammen festhalten, welche Konsequenzen eine Regelüberschreitung hat. Auch was die genutzten Inhalte angeht, ist es wichtig zu klären, welche Spiele erlaubt sind und welche tabu. Besondere Vorsicht ist zudem bei Spielen gegeben, bei denen die Kinder mit anderen Nutzern in Kontakt treten können. Hier ist nicht gewährleistet, dass es sich bei den anderen Spielern auch wirklich um Gleichaltrige handelt. Immer wieder treten Fälle ans Licht, bei denen Erwachsene über diese Plattform mit Kindern und Minderjährigen in Kontakt treten und diese zur Erstellung pornografischer Inhalte bewegen.

Die richtigen Seiten auswählen

Im Grundschulalter sollten Kinder noch nicht mit Suchmaschinen wie Google arbeiten, da diese nicht nur kindgerechte Suchergebnisse liefern. Alternativ können Suchmaschinen wie www.fragFINN.de, www.helles-koepfchen.de oder www.blinde-kuh.de genutzt werden. Diese sind speziell auf Kinder ausgerichtet, sodass diese bei ihren Recherchen im Netz nicht mit problematischen Inhalten konfrontiert werden.
Viele weitere Informationen zum Thema Mediennutzung und weitere Tipps und Ratschläge rund um das Thema Kindersicherheit erhalten Eltern überdies in diesem E-Book.

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