Wer sich heute ein Badezimmer einrichten möchte, dem stehen unzählige Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zunächst ist die Frage zu klären, wie viel Raum das Bad bietet. In Abhängigkeit von Raumgröße und Zimmergrundriss sind zunächst Grundsatzfragen zu klären. Soll eine Badewanne hinein, oder reicht eine Dusche? Oder ist beides möglich? Ebenso kann das WC gegebenenfalls sinnvoll durch ein Bidet oder ein Urinal ergänzt werden. Nach der Wahl dieser essenziellen Grundelemente werden dann noch die Fliesen ausgewählt, um schlussendlich das Badezimmer mit Möbeln, Teppichen und Dekorartikeln aufzupeppen.

Die richtige Dusche

Im Bereich der Duschkabinen hat sich in den letzten Jahren einiges an Neuigkeiten aufgetan. Die Zeiten der „normalen“ Duschkabine sind wohl vorbei. Im Trend liegen schicke ebenerdige Duschen mit gefliestem Grund. Duschköpfe mit Regenwaldfeeling und seitlichen Brausedüsen sorgen für den Wohlfühlcharakter. Weiterhin erhältlich sind jedoch auch Duschen mit Viertelkreisbecken sowie mit quadratischem Becken. Bei der Wahl der richtigen Kabinenwandung kann zwischen Kunststoff und zahlreichen Glasvariationen gewählt werden. Wer es absolut raffiniert liebt, der lässt sich eine Mosaikdusche in Schneckenform einbauen.

Eine geschmackvolle Badewanne

Auch hier hat der Handel einiges zu bieten. Egal, ob eine Standardbadewanne oder eine trendige Eckbadewanne eingebaut werden soll, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Die meisten Wannen bestehen heute aus Kunststoff, der robust und äußerst pflegeleicht ist. Vor dem Einbau sind Anschlussmöglichkeiten für Zu- und Ablauf sowie bei großen Wannen die Statik zu prüfen. Für Luxusfreaks: Badewannen mit Wirlpool-Funktion und farbiger Beleuchtung unter Wasser. Die Armaturen der Badewanne sollten zu denen der Dusche und des Waschbeckens passen.

Fliesen

Die Fliese gehört mittlerweile zu den elementarsten Gestaltungselementen eines Badezimmers. Wände und Fußboden lassen sich mit Fliesen dauerhaft und pflegeleicht gestalten. Modern sind heute relativ große Fliesen. Wer mehr Hang zum Naturstein hat, kann sich kleine Flächen auch gern mit Mosaiken aus Naturmaterialien aufpeppen. Weiße und sehr dunkle Fliesen mit einer homogenen Farbgebung lassen kleine Staubflusen eher entdecken, weshalb man besser auf leicht gemusterte beziehungsweise marmorierte Fliesen zurück greifen sollte. Auch mit einzelnen Farbtupfern kann gearbeitet werden. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit sind umlaufende Bordüren, für die extra Bordürenfliesen angeboten werden. Wichtig auch hier: alles sollte zum Gesamtkonzept passen.

Heizkörper

Das im Handel erhältliche Angebot an Badheizkörpern ist riesig – sowohl bei den Ausführungen als auch bei den Designs und der Farbgebung. Gern werden heutzutage Badheizkörper eingebaut, die sich zum Aufhängen der Handtücher eignen. Eine Alternative zu konventionellen Heizkörpern ist die Fußbodenheizung.

Möbel und Accessoires

Zum Schluss wird das Badzimmer noch mit passendem Mobiliar, Teppichen oder Badematten und einigen Accessoires aufgewertet. Das Design sollte in den Raum und zur übrigen Ausstattung passen. Hier kann sich der kreative Gestalter im Hinblick auf Farben und Formen so richtig austoben.

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