Spätestens nach Weihnachten kennen wir alle das Gefühl, uns nichts sehnlicher als den Frühling zu wünschen. Viel zu lange haben wir unsere Haut nun während der grauen Tage unter den dicken Pullis und Jacken versteckt. Doch viel zu oft leidet die Haut im Winter zusätzlich unter Trockenheit und Vitaminmangel.

Um den Körper, sowie die Haut, speziell darauf vorzubereiten, gibt es verschiedene Dinge, die man beachten kann.

Sport

Keine Frage, egal welche Sportart, es ist generell immer gut, sich zu bewegen. Jedoch sind gerade in der dunklen Jahreszeit Sportarten, die die Stimmung heben besonders sinnvoll, da man durch das mangelnde Tageslicht oftmals in eine Art Winterblues fallen kann. Besonders Yoga hat einen positiven Effekt auf die Durchblutung und somit auf das Immunsystem, wie Ladenzeile.at berichtet. Wer sich jedoch nicht zu sehr verbiegen möchte und eher ein Fan des Ausdauersports ist, findet einen ähnlichen Effekt beim Joggen. Hier wird durch die schnelle Bewegung verstärkt Serotonin gebildet und vermittelt einen unmittelbaren Effekt.

Die richtige Ernährung

Man sagt nicht umsonst “Du bist was du isst”, denn der Körper zeigt ziemlich schnell, ob ihm gutes oder eher schlechtes hinzugeführt wird. Dies macht sich dann nach kurzer Zeit in der Gewichtszunahme bemerkbar und kann auch das Erscheinungsbild der Haut verändern. Möchte man dem Körper demnach einmal nur Dinge zuführen, die ihn mehr oder weniger reinigen, sollte man auf Folgendes achten:

Fängt man bei der Ernährung an, sollte man sich eher auf vitalstoffreiche Ernährung konzentrieren. Dazu gehört besonders grünes Gemüse wie Chinakohl, Spinat oder Blattsalat, aber auch rotes Gemüse wie Rote Beete, Rote Paprika, Radieschen oder Süßkartoffeln zählen dazu und haben dazu noch einen Nebeneffekt: Sie mindern das Krebsrisiko! Zubereitet mit Reis, Gerste, Hafer oder Quinoa, haben sie weiterhin eine leicht verdauliche Eigenschaft.

Ausreichend Trinken

Betrachtet man die Flüssigkeitszufuhr, ist hier tatsächlich stilles Wasser am besten geeignet, sowie Kräuter-, Grün- und Ingwertees. Besonders grüne Tees haben durch Ihre Gerbstoffe ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf Magen und Darm. Allgemein sagt man, dass ein übermäßiger Genuss von Milchprodukten, schlecht für das Hautbild sei und in Maßen konsumiert werden sollte. Ein wahres Schönheitselixier und die Ausnahme unter den Milchprodukten ist hier allerdings Buttermilch. Diese enthält einen hohen Gehalt an Kalzium, Vitamin B12 und Protein, was dafür sorgt, dass unsere Hautstruktur gekräftigt wird und die Zellen mit Nährstoffen versorgt werden.

Schwitzen durch Saunagänge

Eine weitere sehr geeignete Maßnahme, die man sich durchaus des Öfteren einmal gönnen sollte, sind Saunagänge. Diese sind aufgrund der hohen Temperaturen gut für eine körperliche Entspannung und haben den schönen Nebeneffekt, die Durchblutung in den Schleimhäuten, gerade bei immer näher rückenden Allergiezeit zu verbessern. Weiterhin wird das Immunsystem, gerade bei aktueller Grippewelle zusätzlich gestärkt.

Trockenbürsten

Eine altbewährte, weitere, sehr effektive und zugleich kostengünstige Methode sich vor Krankheiten zu schützen ist das Trockenbürsten. Hier benötigt es nur eine Naturhaarbürste und 5 Minuten Zeit am Morgen. Durch eine leichte Massage mit der Bürste Richtung Herz, wird das Bindegewebe entschlackt und Krankheitserreger  bekämpft. Selbst chronische Krankheiten können nach längerem Durchführen gemindert werden.

Besondere Pflege fürs Gesicht

Um dem Gesicht einen ähnlichen rosigen Teint zu schenken und die Poren gut zu reinigen, sollte man am besten nach dem Duschen oder dem Saunagang ein leichtes Gesichtspeeling machen. Danach verwöhnt man die Haut am besten mit Cremes die Linolsäure, Urea oder Aloe Vera enthalten. Um sich gleichermaßen direkt vor der ersten Märzsonne zu schützen und einen Sonnenbrand zu vermeiden, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn man Gesichtscreme mit Sonnenlicht Faktor aufträgt.

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